Historie Wie und Was

Ich bin ein Technik begeisterter Mensch, der im Alter von 20 Jahren die ersten Erfahrungen mit einer Spiegelreflexkamera gemacht hat. Dies aber nicht intensiv und nur ein paar Jahre lang. Als dann 2003 die EOS 300D auf dem Markt kam, habe ich diese Kamera direkt gekauft und später die EOS 400D. Aber erst mit der 50D wurde mein Interesse größer und auch meine Ansprüche. Ein Jahr später kam die EOS 7D auf dem Markt und ich hatte sie als einer der Ersten. Schnell kam aber der Wunsch zum Vollformat auf. Zum einen wegen der Objektive, die ans Vollformat ausgerichtet sind, im Besonderen die Tilt-und-Shift-Objektive. Und natürlich der Hang zur besseren Qualität. Professionalität ist mir sehr wichtig. Ich betrachte mich als einen ambitionierten Fotografen. Was nicht bedeuten soll, ich sei gut darin. Bis ich die EOS 50D hatte, dachte ich auch, dass Objektive objektiv sind. Aber die diversen Testberichte zeigten doch anderes und ich ging dazu über, Objektive der L-Serie zu kaufen. Ich fotografierte anfangs sehr gerne alte Gebäude wie Burgen und Denkmäler, wo auch Bismarcktürme drunter fallen. Die Bismarcktürme hatten es mir besonders angetan (https://de.wikipedia.org/wiki/Bismarckdenkmal).  Das Besondere an diesen Türmen, so finde ich, ist nicht die Bismarckverehrung. Sondern dass es so viele Menschen gab, die ein solches Denkmal finanziert und errichtet haben. Landschaftsfotografie ist aber auch eins meiner Themen. Und heute auch das einzige, im Besonderen die sächsische Schweiz (Das Elbsandsteingebirge) ein Motiv hat es mir auch noch besonders angetan. Das ist der Mond (Vollmond eigentlich). Eine ziemlich einsilbige Sache. Aber es ist ja auch nicht immer so einfach. Es muss Vollmond sein und das Wetter muss mit machen. Heute bin ich oft (jedes Jahr zwei Wochen) in der sächsischen Schweiz (Das Elbsandsteingebirge) unterwegs. Ich bin fasziniert davon. Die Panoramafotografie ist dazu gekommen. Weil es eine gute Methode ist, größere Gebäude gut abzulichten. Ich bin nicht der super Fotograf, der alles weiß und kann, aber auch kein Anfänger, der nur eine gute Ausrüstung besitzt. Den Nodalpunktadapter für die Panoramafotografie habe ich selbst gebaut, auch den Koffer dafür mit anderen Stativköpfen. Weil ich trotzdem ich viel Geld für die Fotografie ausgebe nicht bereit war, für einen meiner Ansprüche genügenden Adapter 700€ zu bezahlen. Auch sonst habe ich mir ein paar Hilfsmittel selber gemacht. Der Koffer war schön, aber auch schwer zu schwer wie der zweite neue Nodalpunktadapter (Panorama Kopf). Ich habe mir einen Einzeiligen gebaut, dies ist recht einfach und den von Berlebach (Multi-Row-Klappschwenk-Panoramawinkel MR190) angeschafft. Weil er so schön zusammenklappbar ist. Wenn man den aber jeden Tag am gleichen Objekt steht, um die verschiedenen Lichtstimmungen und Wolken Bilder zu fotografieren, kommt den auch schon mal der Gedanke auf, einen motorgetriebenen Panoramakopf anzuschaffen. Da gibt es den GigaPan Epic Pro mit 1000€ ein relativ günstiger elektronischer Panoramakopf. Denn ich, den gebraucht erworben habe.

Pfaffenstein Barbarine
Pfaffenstein Barbarine

Wie ich mein Wissen erweitere:

 

Bücher sind nicht so mein Ding. Video Training finde ich da besser, Galileo Design oder Video2Brain bieten so etwas an. Da ist natürlich noch Blende 8 http://foto-podcast.de/ (von Galileo Design), die immer den einen oder anderen Tipp dabei haben. Was aber total verkomme ist und ich nicht mehr nutze. Natürlich gibt es da auch Foto TV, was ich aber nicht nutze, ist mir auch zu teuer. Aber auch einen Fotokurs bei der Fotoschule Ruhr http://www.fotoschule-ruhr.de/ habe ich schon gemacht und kann ich nur empfehlen. Das war auch nicht der Letzte kurz für mich dort. YouTube ist natürlich heute die Nummer 1. In Sachen Anregung und Wissenserweiterung geworden. Was mir beim Fotografieren besonders wichtig ist, ist die genaue wirklichkeits- Wiedergabe. Anders gesagt die Dokumentation des Objekts. Ich bin nicht der Künstler, der ein Objekt in Szene setzen möchte, sondern ich möchte es so zeigen, wie es ist und damit unvergänglich machen. Klar kleine Retuschen, Aufhellung, aber keine großen Veränderungen mit der Software. Besonders die Möglichkeit der Aufhellung der dunklen Flächen, Adobe machts möglich, im RAW Konverter ist oft nötig. Entweder stand die Sonne nicht optimal oder die großen Unterschiede im Bild machen dies nötig.

 

Lilienstein Ostseite Wetterkiefer (ca. 1,5 m Hoch nie gemessen), aber sehr alt. Ich schätze 80 Jahre alt, habe darüber auch mit einem Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung gesprochen. Der das Alter nicht wüste, aber selbiger Meinung ist.
Lilienstein Ostseite Wetterkiefer (ca. 1,5 m Hoch nie gemessen), aber sehr alt. Ich schätze 80 Jahre alt, habe darüber auch mit einem Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung gesprochen. Der das Alter nicht wüste, aber selbiger Meinung ist.

 

 

Bild Verwaltung:

 

Mein Workflow sieht bescheiden aus, aber ich komme so zurecht. Ich mache alle Bilder in RAW und JPEG und speichere Sie, wie sie von der Kamera kommen ab. Das Datum macht die Kamera und ich nenne nur noch einen Begriff dazu, Ort oder Ereignis. Professionell sieht anders aus, aber ich komme klar damit. Im Ordner kann ich den das JPEG direkt sehen und habe das RAW dazu. Ich habe entsprechende Programme zum Verwalten. Nur ist es mir zu viel Arbeit, damit an zu fangen und zu jedem Bild ein Schlag Wort oder Namen zu benennen. Ich weiß auch nicht, ob man die so geschriebenen Daten Sichern kann. Um sie auf einen anderen Rechner zu benutzen. Den im Laufe der Zeit wird der Bilder Ordner verdammt groß und wenn man den Rechner wechselt, ist alles weg oder wie. Ich sichere alle neuen Bilder schnell auf M-DISC 25GB BL. In unregelmäßigen Abständen sichere ich auch die gesamte HDD. Ich denke darüber nach, gleichzeitig alles auf eine Netzwerk platte zu sichern. Ich mache viele meiner Bilder mit Belichtungsreihen, drei Bilder (HDR) das erste Normal belichtet und dann die weiteren mit je 1,5 Blenden Dunkler. Dies um Clipping (255 Weiß / ausgefressen keine Zeichnung mehr) zu vermeiden. Weil ich bei Architektur aufnahmen, doch meist Himmel habe mit Wolken. Früher hatte ich am liebsten blauen Himmel. Dies wegen der Belichtung. Heute darf es natürlich spannend am Himmel sein mit Wolken und auch Unwetter. Nur grau in grau ist nicht so gut.

 

 

 

 

Ausrüstung:

 

Wie verstaue und bewahre ich meine Ausrüstung auf? Ich habe schon ziemlich früh auf B&W international Outdoorkoffer (http://www.b-w-international.com/) Luft, Staub und wasserdichte Koffer Systeme gesetzt. Diese gibt es mit anpassbaren Schaumstoff oder RPD (variable Facheinteilung). Letzteres finde ich besser. Abwaschbar und bröselt nicht rum. Mit der Weile habe ich schon Koffer Nummer 3, nicht weil ich so viel habe, sondern der Koffer zu klein oder zu niedrig fürs neue Zubehör wurde. Die Vorgänger stehen leer rum, aber vielleicht gibt es ja noch eine Verwendung für sie. Um nur ein paar Sachen mit zu nehmen, habe ich die verschiedenen Taschen durch und bin bei einer Kalahari KAPAKO K-35 hängen geblieben. Diese habe ich erst einmal ordentlich mit imprägnier Spray bearbeitet. Taschen gibt es wie Sand am Meer und es ist sehr schwierig, eine Auswahl zu treffen. Zumal ich auch immer ein Problem hatte, meine EOS 7D mit Batteriegriff unter zu bringen. Ganz zu schweigen von der EOS 1DX mit L-Griff und JPS-Kompass Zusatzgerät. Zuerst hatte ich einen „normalen“ Fotorucksack. Aber mittlerweile habe ich zwei F-stop: den SHINN 80L 2,35Kg & Master ICU–Cine 2,24Kg gesamt: 4,59 Kg und den TILOPA 50L 1,90kg & Pro ICU–Large 0,76Kg gesamt: 2,66 Kg. Da ist immer der Rucksack mit Innenteil. Der SHINN ist der größte der Serie und da geht auch viel rein nicht nur Foto Ausrüstung, sondern vieles, was man so gebrauchen kann. Aber wenn ich nur die Kamera mit zwei bis drei Objektiven mitnehmen möchte, sind die F-stop nicht so das wahre. Da habe ich den Lowepro Flipside Trek BP 450 AW entdeckt. Da geht die EOS 1DX stehend rein mit einem 24-70 einem 70-200 und das dicke 11-24 gut rein.

Eines finde ich noch sehr wichtig. Nicht nur die Imprägnierung einer Tasche oder Rucksack ist wichtig, sondern die Imprägnierung mit einem Antiinsekten mittel wie z.B. NOBITE.